Bannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur Startseite
 

Erprobung spezifischer Parameter zur Festlegung einer tierindividuellen freiwilligen Wartezeit bei hochleistenden Milchrindern

Insbesondere in der Phase der Laktationsspitze kommt es bei Milchrindern zu einer Nährstoffkonkurrenz zwischen der hohen Milchleistung und der Reproduktionsleistung, was zu schlechteren Befruchtungsergebnissen führt. Da mangelnde Fruchtbarkeit die Hauptabgangsursache bei hochleistenden Milchkühen in Deutschland ist, soll die Auswirkung einer bewussten Verlängerung der freiwilligen Wartezeit auf die Fertilität der Kuh untersucht werden.

 

In einer Studie sollen Milchkühe zu unterschiedlichen Zeitpunkten in der Laktation untersucht und aufgrund der Ergebnisse in Gruppen mit unterschiedlich langer freiwilliger Wartezeit eingeteilt werden. Hierfür werden die Milchleistungsdaten, die Uterusgesundheit, die Konditionsentwicklung (Rückenfettdicke und Body Condition Score) sowie die Parameter insulinähnlicher Wachstumsfaktor I (IGF-I) und Dehydroepiandrosteron (DHEA) herangezogen. Es ist bereits bekannt, dass neben der Milchmenge und -zusammensetzung insbesondere IGF-I und DHEA eng mit der Fruchtbarkeit der Milchkühe korrelieren. Es werden Daten aus der aktuellen sowie der Folgelaktation und Daten zum Kalbeverlauf erhoben. Dabei soll geklärt werden, inwieweit die Ausprägung der jeweiligen Parameter die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Konzeption mit Beibehaltung der Trächtigkeit beschreiben können. Weiterhin soll geprüft werden, ob sich die Parameter für einen Algorithmus zur Festlegung des optimalen Besamungszeitpunktes eignen.

Partner
Wartezeit