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Transfertätigkeit des Kompetenzzentrums IFN Schönow

Die stark anwendungsbezogenen Arbeiten des IFN zum Reproduktionsgeschehen beim Rind und Schwein sowie die Serviceangebote für die tierzüchterische Praxis haben das Ziel, Beiträge zur effektiven Gestaltung und Durchführung biotechnischer Verfahren für ein optimales Fruchtbarkeitsmanagement zu liefern und die Besamungsorganisationen und Tierzüchter bei ihrer Arbeit zu unterstützen.

 

Durch den praxisnahen Kontakt und den ständig durchgeführten Austausch mit den Mitgliedern des Vereins und den Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft umfasst das Arbeitsgebiet stets die aktuellsten und praxisrelevantesten Themen. Als Einrichtung mit einem anwendungsorientierten Grundkonzept ist es für das IFN essentiell, eng mit der Tierzuchtpraxis zusammenzuarbeiten. Durch intensive Beratung und Abstimmung wird diese Zusammenarbeit kontinuierlich ausgebaut und die Wirtschaft stark in die inhaltliche Planung und in die Finanzierung von Forschungsprojekten einbezogen. Der enge und intensive Kontakt zur Wirtschaft gewährleistet eine innovative und zielführende Ausrichtung der Forschung, immer im Hinblick auf die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit

der deutschen und speziell der brandenburgischen Tierzuchtunternehmen. Aufgrund seiner einzigartigen Mixtur aus praxisorientierter Forschung, Weiterbildungslehrgängen und Serviceleistungen ist v.a. die nationale Bedeutung unseres Institutsstandortes sehr hoch.

 

Im Rahmen des Kompetenzverbundes ReproTier wurde bereits eine hohe Effektivität der Nutzung der technologischen Ressourcen erreicht. Ziel ist eine Förderung und Koordinierung der interdisziplinären Forschung zur Fortpflanzungsbiologie bei landwirtschaftlichen Nutztieren und eine Zusammenführung komplementärer Fähigkeiten der Partnereinrichtungen.

 

Ergebnisse der F&E-Arbeit werden nicht nur in die Besamungsorganisationen transferiert, sondern auch über Beiträge zu nationalen und internationalen Konferenzen und in referierten Fachzeitschriften publiziert. Durch die Konstellation von Forschung und Lehre sowie Aus- und Fortbildung am IFN werden die Forschungsinhalte unmittelbar einem breiten Fachpublikum bestehend aus besamungstechnischem Fachpersonal, Tierärzten und Biologen zur Verfügung

gestellt.

 

Grundlage für die praxiswirksame Institutstätigkeit sind langjährige Erfahrungen bei Arbeiten zur Reproduktionssteuerung bei landwirtschaftlichen Nutztieren, ein gutes Netzwerk in der tierzüchterischen Praxis, die Zusammenarbeit mit Hochschulen und Grundlageneinrichtungen sowie das Wissen und Engagement der Mitarbeiter. Um den Besamungsorganisationen und Züchtern unmittelbar zur Verfügung stehen zu können, ist im Kompetenzzentrum IFN Schönow ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Forschung und Service zwingend erforderlich. Das gilt insbesondere für einen effektiven Beratungsservice zu Fragen der Spermaproduktion und Fruchtbarkeit, für die Tätigkeit des spermatologischen Referenzlabors und für eine Absicherung der Aus- und Fortbildungstätigkeit auf aktuellem und hohem Niveau.

 

Der Wissenstransfer stellt einen Kernpunkt der Reputation des Kompetenzzentrums IFN Schönow dar. Hierbei steht konzeptionell der persönliche direkte Wissenstransfer im Fokus, da er für die häufig in der Praxis einzeln agierenden Mitarbeiter der Tierzuchtunternehmen sich als besonders zielführend erwiesen hat. Seit einigen Jahren wird dies von einem eLearning bzw. Web 2.0 Angebot flankiert, das beständig ausgebaut wird. In den letzten Jahren bildet der Ausbau einer strategischen Verankerung eines individuellen Wissensmanagementkonzeptes in den Unternehmen, die Ihre Mitarbeiter zu den Weiterbildungsangeboten entsenden, eine wichtige Säule für Lehrveranstaltungen des Kompetenzzentrums.

 

Geplante Weiterentwicklung des Kompetenzzentrum IFN Schönow

  • Ausbildung von Nachwuchskräften im Tierzuchtsektor

  • Weiterentwicklung der technischen u. personellen Ressourcen am Standort Schönow

  • Praxisrelevante Forschung zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit nationaler Unternehmen

  • Aufbau eines Netzwerkes zur Fortpflanzungsbiologie

  • Intensivierung der internationalen Kooperationen in Forschung und Lehre