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Aktuelle Meldungen
Informationsveranstaltung: Mobile Schlachtung in Brandenburg
(12. 06. 2024)Großes Interesse zum Thema „Mobile Schlachtung in Brandenburg“
Am 4. Juni 2024 fand bereits zum dritten Mal eine Veranstaltung zum Thema „Mobile Schlachtung in Brandenburg“ statt. In diesem Jahr war das Institut für Fortpflanzung landwirtschaftlicher Nutztiere e.V. in Schönow/ Bernau (IFN) nicht nur Veranstaltungsort, sondern stellte eigene Projekte zur Thematik vor.
[Pressemitteilung zur Informationsgveranstaltung "Mobile Schlachtung in Brandenburg"]
ZifoG Sachstandsbericht
(16. 02. 2024)Die konventionelle Landwirtschaft mit ihren traditionellen Produktionssystemen ist aktueller Gegenstand einer gesellschaftspolitischen Kontroverse, in der Themen wie Tierwohl, Umwelt- und Klimaschutz größte Bedeutung beigemessen wird. Um der steigenden Nachfrage nach regionalen, ressourcen- und tierschonend produzierten tierischen Erzeugnissen zu begegnen, werden alternative Zucht- und Haltungskonzepte mit der Möglichkeit zur mobilen Schlachtung im Herkunftsbetrieb verknüpft.
Den aktuellen Sachstandsbericht zu ZifoG, einem Teilprojekt zur Schaffung mobiler Schlachteinheiten für Geflügel, Rinder und Schweine in Brandenburg, finden Sie nachstehend.
[Sachstandsbericht - Mobile Schlachtung am IFN]
Foto: ZifoG Sachstandsbericht
Emissionsmindernde Maßnahmen für die Rinder und Schweinehaltung – eine Informationsbroschüre für Tierhalter
(14. 09. 2023)Der Klimawandel beeinträchtigt viele Bereiche der Landwirtschaft. Besonders stark betroffen sind von langen Trockenphasen und Hitzeperioden die tierhaltenden Betriebe. Damit wird deutlich, dass die Landwirtschaft eine Doppelrolle beim Klimawandel einnimmt. Einerseits ist sie ein stark vom Klimawandel betroffener Sektor und hat mit den Auswirkungen des Klimawandels zu kämpfen. Andererseits ist sie ein Emittent von Treibhausgasen und zählt damit zu den Verursachern des Klimawandels.
Zudem werden mit der Novelle der TA Luft alle Anlagen zum Halten oder zur Aufzucht von Nutztieren seit dem 01.12.2021 rechtlich verpflichtet zur Durchführung emissionsmindernder Maßnahmen wie größtmögliche Sauberkeit und Trockenheit im Stall, Minimierung von Futterverlusten, an den Energie- und Nährstoffbedarf der Tiere angepasste Fütterung, optimales Stallklima, Festmist- und Güllemanagement sowie -abdeckung!
Ein besonderes Augenmerk gilt den Betreibern von genehmigungsbedürftigen Anlagen nach BImSchG: So gilt seit dem Zeitpunkt für sogenannte G-Anlagen nach BImSchV (ab 2.000 Mastschweineplätzen, 750 Sauenplätzen, 6.000 Ferkelplätzen (getrennte Aufzucht) und 40.000 Plätzen für Geflügel) bei Neubau die zusätzliche Verpflichtung zur Abluftreinigung. In Altbauten muss mit Übergangsfrist bis 2026 nachgerüstet werden. Auch für V-Anlagen (ab, 1.500 Mastschweineplätzen, 560 Sauenplätzen, 4500 Ferkelplätzen, 15.000 Geflügelplätzen) wurden mit der Novelle Minderungstechniken vorgeschrieben, die konkret eine mindestens 40-prozentige Verringerung von Ammoniakemissionen erreichen. Hier gilt für Bestandsbauten eine Übergangsfrist bis 2028.
Diese Broschüre informiert über die Möglichkeiten der betrieblichen Klimabilanzierung und die wichtigsten Emissionsminderungsmaßnahmen in der Tierhaltung für die Milch- und Schweinfleischerzeugung unter den Brandenburgischen Rahmenbedingungen.
[Broschüre Emissionsmindernde Maßnahmen für die Rinder- und Schweinehaltung in Brandenburg]
Foto: Emissionsmindernde Maßnahmen für die Rinder und Schweinehaltung – eine Informationsbroschüre für Tierhalter
Nachhaltige Milcherzeugung durch innovative Tierzuchtmethoden – Ein Leitfaden für Milcherzeugerbetriebe
(20. 07. 2023)Der Klimawandel beeinträchtigt viele Bereiche der Landwirtschaft. Die tierhaltenden Betriebe sind besonders stark betroffen von langen Trockenphasen und Hitzeperioden. Die Landwirtschaft nimmt eine Doppelrolle beim Klimawandel ein: Einerseits ist sie ein stark vom Klimawandel betroffener Sektor und hat mit den Auswirkungen des Klimawandels zu kämpfen. Andererseits ist sie ein Emittent von Treibhausgasen und zählt damit zu den Verursachern des Klimawandels.
Im Jahr 2022 war die deutsche Landwirtschaft schätzungsweise für die Emission von rund 61,7 Millionen Tonnen (Mio. t) Kohlendioxid-Äquivalenten verantwortlich. Das sind 8,3 % der deutschen Treibhausgas-Emissionen (THG-Emissionen). Emissionsquellen aus der Tierhaltung sind die Treibhausgase Methan (CH4), Lachgas (N2O) und Kohlenstoffdioxid (CO2) sowie der Luftschadstoff Ammoniak (NH3). Dabei sind 69,5 % der Emissionen der Landwirtschaft und 5,2 % der Gesamt-Emissionen Deutschlands allein auf die direkte Tierhaltung zurückführen (Quelle: Bundesumweltamt).
Im landwirtschaftlichen Sektor der Nutztierhaltung besteht demzufolge ein erhebliches Reduktionspotenzial zur Emissionsminderung und somit dringender Handlungsbedarf, die mit der Milch- und Fleischerzeugung verbundenen negativen Umweltwirkungen deutlich zu reduzieren.
Zugleich fordert die Gesellschaft mehr Tierwohl. Wie kann die Milchwirtschaft, die wichtige Grundnahrungsmittel liefert, diese Herausforderungen meistern? Hinweise dazu gibt der Leitfaden, den das IFN im Auftrag der Koordinierungsstelle am Institut für Lebensmittel- und Umweltforschung (ILU) erstellte. Ziel war, Milchbauern „etablierte tierzüchterische Methoden“ zu erläutern, um sie bei einer nachhaltigen, umweltgerechten Milcherzeugung zu unterstützen.
Hier gibt es den Leitfaden zum Download
[Leitfaden für Milcherzeugerbetriebe zur Anwendung bestehender Tierzuchtmethoden]
Foto: Nachhaltige Milcherzeugung durch innovative Tierzuchtmethoden – Ein Leitfaden für Milcherzeugerbetriebe
Teilmobile Schlachtung von Rindern und Schweinen
(27. 04. 2023)Im Rahmen eines Projektes des MLUK, stehen im IFN teilmobile Schlachteinheiten für Rinder und Schweine für interessierte Projektpartner bereit.
Zur Verfügung stehen zum einen die „Mobile Schlachteinheit MSE“ der IG Schlachtung mit Achtung, welche einen eigenen Fangstand zur stressfreien Fixierung von Rindern mitführt. Die Betäubung erfolgt bei richtiger Anwendung entspannt während des Fressens, der Blutentzug geschützt innerhalb der mobilen Einheit. Der gesamte Prozess wird videoüberwacht und ist somit transparent. Die MSE des IFN Schönow ist zusätzlich mit einer Applikation für Schweine ausgestattet, so dass auch bis zu vier Schweine hiermit am Hof geschlachtet und verbracht werden können.
Des Weiteren wurde der Trailer der ISS - Innovative Schlachtsysteme - angeschafft, welcher insbesondere Anwendung zum Transport von auf der Weide geschossenen Rindern findet. Er ist jedoch auch nutzbar für den Transport am Hof in eigener Fixiermöglichkeit geschlachteter Rinder oder Schweine.
Beide mobilen Einheiten sind vom VLÜA Barnim abgenommen, die Genehmigungsbescheide liegen vor.
Kontakt: Dr. Claudia Zernick
Foto: Die MSE des IFN Schönow
Jahresbericht 2022 online
(21. 06. 2022)Der aktuelle Jahresbericht ist fertig gestellt und kann heruntergeladen werden.
[Download]
Foto: Jahresbericht 2022 online
ReproFitApp am Start
(03. 05. 2022)Wir starten mit unserer ReproFit App in den Frühling ...
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Foto: ReproFitApp am Start