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Schlüsselmechanismen der weiblichen und männlichen Fruchtbarkeit

Ein jahrzehntelanger Selektionsprozess hat molekulare Signaturen im Genom von Fertilitätsmauslinien hinterlassen – sogenannte ‚signatures of selection‘, die heute mittels Genomsequenzierung und neuesten Methoden der Bioinformatik detektierbar sind.

 

So können Gene und Signalwege identifiziert werden, die einer erhöhten Fruchtbarkeit zugrunde liegen. Um aufzuklären, ob die festgestellten Signaturen tatsächlich für die Fruchtbarkeit von Bedeutung sind, wird im Rahmen dieses Projektes der ‚Leibniz-Kooperative Exzellenz‘ in bisher unselektierten Kontrolllinien von Mäusen eine genomische Selektion auf die detektierten Genvarianten am Leibniz-Institut für Nutztierbiologie in Dummerstorf durchgeführt. Zudem spielen viele Gene, die die weiblichen Reproduktionsprozesse wie z. B. die Eizellentwicklung regulieren, auch im männlichen Reproduktionsgeschehen eine Rolle.

 

Deshalb soll durch zusätzliche vergleichende Studien an Nutz- und Wildtieren aufgeklärt werden, welche Konsequenzen die Selektion eines primär weiblichen Fruchtbarkeitsmerkmals auf die männliche Fertilität (Eber und Löwe) hat.

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